Für wen ist das Gordon-Familientraining bestimmt?

  • Vorbeugend für Eltern von sehr jungen Kindern, bei denen sich noch keine Schwierigkeiten oder Probleme zeigen.
  • Für Eltern Heranwachsender, die mit den Fertigkeiten des Familientrainings unerwünschtes Verhalten ändern und Probleme in Schule und Elternhaus überwinden wollen.
  • Für Alleinerziehende, Eltern aus verschiedenen Kulturen und mit unterschiedlichem religiösen Hintergrund.
  • Als Weiterbildung/Fortbildung für Personen, die professionell Kinder betreuen und versorgen, z.B. Erzieher/innen in Kindergärten, Tagesstätten und Heimen, Lehrer/innen, Tagesmütter, Pflegepersonal in medizinischen Einrichtungen.

Das Familientraining zeigt Ihnen, Erziehung in einem anderen Blickwinkel. Sie werden mit Stolz und Dankbarkeit auf Ihre heranwachsenden Kinder schauen können.

  • Sie entwickeln eine vertrauensvollere Beziehung zu Ihren Kindern.
  • Sie werden ein/e kompetente/r Gesprächspartner/in, bei der (dem) Ihre Kinder gerne Rat suchen.
  • Sie schaffen eine Familienatmosphäre, in dem jede/r die Bedürfnisse der (des) anderen respektiert.
  • Sie tragen dazu bei, dass sich Ihre Kinder zu verantwortungsvollen Mitgliedern der Gesellschaft entwickeln.
  • Sie haben mehr Freude in Ihrer Familie und ziehen Kinder groß, die glücklicher und zufriedener sind.
  • Sie werden in der Lage sein, ein Familienklima zu schaffen, das in beträchtlichem Maße die Gefahr vermindert, dass Ihre Kinder drogen- oder alkoholabhängig werden, die Schule verlassen, scheu werden oder sich ganz in sich zurückziehen, dass sie rebellieren, von zu Hause ausreißen oder aber sich selbstzerstörerisch in risikoreiche Situationen begeben.

Was spricht für das Gordon-Familientraining?

  • Das Familientraining ist seit über 25 Jahren in Deutschland und seit mehr als 35 Jahren in mehr als 40 Ländern der Welt bekannt. Seit dieser Zeit wurde es von mehr als 1,5 Millionen zufriedenen Teilnehmern (Teilnehmerinnen) erprobt.
  • Mehr als 60 unabhängige Studien aus unterschiedlichen Ländern bzw. Kulturen belegen die positiven Effekte des Familientrainings für Eltern und Kinder; damit ist es das am häufigsten wissenschaftlich untersuchte Elternprogramm.
  • Es erhält weitestgehend Anerkennung und Befürwortung von Kirchen verschiedener Konfessionen, von Schulen, Volkshochschulen, Familienbildungsstätten, Kindergärten, Bewährungshilfeeinrichtungen, Beratungsstellen etc.
  • Als einziges Elterntraining betont es die gefährlichen Auswirkungen von Strafen und unangenehmen – oft so genannten logischen Konsequenzen, um Kindern „eine Lektion zu erteilen“.
  • Stattdessen vermittelt das Familientraining zahlreiche wirksame Alternativen zu Disziplinierungs- und Bestrafungsmaßnahmen. Es zeigt neue und bessere Wege, Kinder dahingehend zu beeinflussen, ein für die Eltern unannehmbares Verhalten zu ändern.

Das Familientraining vertritt einen eindeutigen kooperativen Erziehungsstil!

  • Es lehnt den autokratischen/autoritären wie den gewährenden und verwöhnenden Erziehungsstil ab. Kinder, die in solchen kooperativen Familien groß werden, sind emotional stabiler, intellektuell reifer und kreativer. Sie erreichen oft häufiger als andere Kinder verantwortungsvolle Positionen in Schule und Jugendgruppen.
  • Beim Familientraining handelt es sich weder um eine Elterngesprächsrunde oder eine Diskussionsgruppe, noch um ein „Kommunikationstraining“, sondern um ein systematisch entwickeltes pädagogisches Konzept, das von mir, einer mit dem Gordonmodell vertrauten autorisierten Kursleiterin durchgeführt wird.