Grundsätze / Konzept

Sie bestimmen das Thema. Ihre Person steht im Mittelpunkt. Ihre Bedürfnisse werden berücksichtigt. Wertschätzung und ein offener Umgang mit sich und anderen ist die Basis unserer Zusammenarbeit.

Ich arbeite nach dem Veränderungsmodell der personenzentrierten Gesprächspsychotherapie von Dr. Carl Rogers und dem didaktisch – systemischen, verhaltenspsychologisch orientiertem Ansatz von Dr. Thomas Gordon.

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Dr. Carl Rogers

Carl Ransom Rogers (1902 – 1987) gilt als einer der bedeutendsten Psychologen des 20. Jahrhunderts und hat die verschiedenen Bereiche der Psychologie und Sozialwissenschaften nachhaltig beeinflusst.

In Deutschland wurde Carl Rogers zunächst als Repräsentant der humanistischen Psychologie und Begründer der klientenzentrierten Beratung / Psychotherapie bekannt.

Das Menschenbild des personzentrierten Ansatzes – so beschreibt Rogers die Spätphase seines Schaffens – geht jedoch weit über die Beratung / Psychotherapie hinaus in den gesellschaftspolitischen Bereich. Dieser Aspekt des Konzeptes wurde durch seinen ersten Besuch in Deutschland 1981 einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich.

Höhepunkt dieses Deutschlandbesuches war der zehntägige Workshop zur personzentrierten Psychologie – organisiert durch das Zentrum für psychologische Beratung, Bonn (jetzt: Akademie für personzentrierte Psychologie) – eine mit über 130 Teilnehmer in Deutschland einmalige Veranstaltung.

Leben und Werk sind dargestellt in seinem Buch Entwicklung der Persönlichkeit (Klett- Verlag, Stuttgart 1989)

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Dr. Thomas Gordon

Dr. Thomas Gordon studierte Psychologie bei Carl Rogers und war in den 50er Jahren Mitarbeiter in seinem Forschungsteam, arbeitete als Klinischer Psychologe/Psychotherapeut und setzte die Philosophie von Carl Rogers für organisationspychologische Fragestellungen um.

In den späten 50er Jahren entwickelte er das Parent Effectiveness Training als begleitende Elternarbeit seiner klinisch-psychologischen Tätigkeit mit Eltern und Kindern. Nach der Publikation seines Buches Familienkonferenz und des dazugehörigen Familientrainings und der weltweit erfolgreichen Aufnahme dieses Konzepts übertrug er diesen Ansatz auf den schulischen und beruflichen Alltag (Managerkonferenz, Lehrer-Schülerkonferenz, Patientenkonferenz).

Auch diese Bücher wurden Bestseller; die dazugehörigen Programme werden von der von ihm gegründeten Organisation „Gordon Training International“ (vormals Effectiveness Training) verbreitet und entsprechend dem aktuellen Wissensstand ständig neu bearbeitet.

Thomas Gordon ist im August 2002 im Alter von 84 Jahren in Solana Beach bei San Diego verstorben.